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Meldungen zur A 12

A 12 Baugenehmigung für Ausbau Fürstenwalde - Spreeau erteilt

(MIL 26.08.2011) Der Ausbau der A 12 kann weitergehen. Das Infrastrukturministerium erließ jetzt den Planfeststellungsbeschluss für den 17 km langen Abschnitt zwischen Fürstenwalde und dem Dreieck Spreeau. Eine Investition von weiteren 51 Millionen Euro. Bisher wurden bereits 160 Millionen Euro investiert. Jetzt erarbeitet der Landesbetrieb Straßenwesen einen Zeitplan für die Bauarbeiten.

Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger: „Jetzt beginnen die Vorbereitungen für den weiteren Ausbau. Wegen der vielen Lkw auf der Strecke können wir die 17 Kilometer nicht in einem Rutsch durchbauen. Das wäre zu gefährlich. Es müssen mehrere kürzere Abschnitte gebildet werden. Außerdem müssen die Arbeiten 2012 wegen der Fußball-EM in Polen und der Ukraine auf ein Minimum reduziert werden. Der Landesbetrieb arbeitet derzeit intensiv an einem Plan für mehrer Bauabschnitte, den er so bald wie möglich öffentlich vorstellen will. Wir müssen hier das Tempo des Bauens mit der Verkehrssicherheit und der EM unter einen Hut bringen.“

Der Planfeststellungsbeschluss für die Bundesautobahn A 12 zwischen westlich der Anschlussstelle Fürstenwalde West und östlich Autobahndreieck Spreeau ist am 26. Juli 2011 vom Ministerium erlassen worden. Nach der Bekanntmachung im Amtsblatt noch im August werden die Unterlagen in der Region ausgelegt. Der Beschluss ist auch ab Montag, 29. August, im Internet unter www.mil.brandenburg.de unter den Stichworten „Verkehr“, „Themen A-Z“, „Straßenbauliche Planungsvorhaben“ zu finden.

Die Bundesautobahn A 12 ist Teil der Europastraße Nr. 30 und eine der wichtigsten Fernstraßenverbindungen zwischen den Metropolen Rotterdam, Berlin, Warschau und Moskau. Darüber hinaus ist die A 12 eine wichtige regionale Verbindung für den Pendler-, Güter- und Erholungsverkehr.

Mit dem grundhaften Ausbau beider bestehender Richtungsfahrbahnen werden zudem beidseitig Standstreifen angelegt, um vor allem die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Staus zu vermeiden. Zuletzt wurde der Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Storkow und Fürstenwalde West 2008/2009 für 21 Millionen Euro ausgebaut. Zuvor war bereits der Teil bis zur polnischen Grenze saniert worden.

Geplant ist, die 17 km in mehrere Bauabschnitte einzuteilen. Während des Baus sollen immer 4 Fahrstreifen befahrbar bleiben. Dies dient vor allem der Verkehrssicherheit und ist dem hohen Lkw-Anteil geschuldet. Neben dem Streckenausbau entstehen Rastanlagen und Lärmschutzeinrichtungen bei Briesen und Neuwaltersdorf.

A 12 11.06.2011 Grundhafte Erneuerung

A 12 Ausbau geht weiter

(MIL 23.12.2009) Der grundhafte Ausbau der A 12 geht im kommenden Jahr weiter. Das betonte heute Infrastrukturstaatssekretär Jörg Vogelsänger bei einem Baustellentermin in der Autobahnmeisterei in Fürstenwalde.

Infrastrukturstaatssekretär Jörg Vogelsänger: „Der größte Brocken des grundhaften Ausbaus ist abgearbeitet. Rechtzeitig vor Heiligabend hat der Verkehr wieder freie Fahrt. 21 Millionen Euro wurden investiert. Aber es geht auch im kommenden Jahr weiter. Im Frühjahr beginnen wir mit dem Abschnitt im Bereich Briesen auf der Richtungsfahrbahn nach Frankfurt (Oder) mit dem weiteren grundhaften Ausbau.“

Folgende Arbeiten sind auf der A 12 in den Jahren 2010 und 2011 geplant:

o Grundhafter Ausbau zwischen der Anschlussstelle Briesen bis kurz vor der Anschlussstelle Müllrose
   in Richtung Frankfurt (Oder) vom II. bis zum IV. Quartal 2010
o Rastanlage westlich Briesen, beide Richtungsfahrbahnen, vom II. bis zum IV. Quartal 2010
o Grundhafter Ausbau beider Richtungsfahrbahnen vom Dreieck Spreeau bis östlich Storkow auf 17           Kilometer Länge ab dem Jahr 2011. Die Bauvorbereitung für eine vierspurige Verkehrsführung auch         während der Bauarbeiten beginnt bereits im Jahr 2010.
o Erweiterung der Lärmschutzwand bei Fürstenwalde (2. Hälfte 2010) und Neubau einer                     Lärmschutzwand bei der Siedlung Roter Krug am Dehmsee (2011)
o Bau einer Wildbrücke ab Ende 2010 bei Kersdorf

Westlich Fürstenwalde bestand die A 12 aus zwei Richtungsfahrbahnen mit jeweils zwei Fahrstreifen. Standstreifen waren nicht vorhanden. Mit dem grundhaften Ausbau wurde im März 2008 begonnen. In der ersten Bauphase wurde die rechte Richtungsfahrbahn grundhaft erneuert und der Gesamtverkehr mit zwei Behelfsfahrstreifen auf der linken Richtungsfahrbahn geführt (2+0-Verkehr). Dabei wurden die rechte Richtungsfahrbahn und vier Brückenhälften grundhaft erneuert, das heißt Abbruch der alten Fahrbahnbefestigung und verbreiterter Neubau der Betonfahrbahn auf eine Querschnittsbreite von 11,50 m (2 Fahrspuren und 1 Standstreifen). Die Rastanlagen Briesenluch und Lebbiner Heide entstanden neu.

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