Rodenkirchen 10

 

 

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A44n leere Autobahn Verkehrsfreigabe Doppeldecker Bus Londoner Bus 07
A44n leere Autobahn Verkehrsfreigabe Jackerath Holz Wanlo Jüchen Aachen Koblenz 99

Ab der AS Mönchengladbach-Odenkirchen war ...

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Der spärliche Verkehr floß ungehindert rechts

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Auf der Richtungsfahrbahn Aachen

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... der Überholfahrstreifen nur für die Teilnehmer frei

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Einlaßkontrolle im Autobahnkreuz Holz

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Gesperrte Zufahrt A 46 (Wanlo) - A 44n (Aachen)

Neue A 44 feierlich für den Verkehr freigegeben

(Straßen.nrw 29.08.2018) Mit einem feierlichen Akt ist am Mittwoch (29.8.) die neue A 44n für den Verkehr freigegeben worden. Gleichzeitig rollt der Verkehr auf der A 46 zwischen dem Autobahndreieck Wanlo und dem Kreuz Holz nun auf sechs Spuren. Mit dem Aus- und Neubau wurden die Voraussetzungen geschaffen, dass der Braunkohletagebau weiter vorrücken und die A 61 zwischen den Anschlussstellen Mönchengladbach-Wanlo und Jackerath aus dem Verkehrsnetz genommen werden kann.

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Enak Ferlemann, NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst und Thomas Ganz, Regionalleiter beim Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen, gaben gemeinsam mit Dr. Frank Weigand, Vorstandsvorsitzender der RWE Power AG, die Strecke offiziell frei. Der Verkehr kann allerdings erst ab dem Wochenende in Richtung Koblenz fließen, die Fahrtrichtung Venlo/Düsseldorf ist bereits seit einigen Wochen frei.

Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, sagte: "Wo Braunkohle gewonnen wird, muss in besonderen Fällen das Autobahnnetz neu geordnet, verstärkt oder verlegt werden. Dabei gilt es, die Mobilität für heute und morgen mit einer effizienten Verkehrspolitik zu sichern. Beim Neubau der A 44 ist modernster Lärmschutz verbaut. Auch wurden die Belange des Naturschutzes intensiv berücksichtigt und auf einer Ausgleichsfläche von 42 Hektar neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen geschaffen."

"Dieses Bauvorhaben ist ein gutes Beispiel für eine wirkungsvoll beschleunigte Baurechtschaffung", ergänzte NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst. "Die sorgfältigen planerischen Vorbereitungen und umfangreich verlaufene Kommunikation von Straßen.NRW und RWE Power mit den Verfahrensbeteiligten haben dazu geführt, dass das Planfeststellungsverfahren innerhalb von zwei Jahren abgeschlossen werden konnte und keine Klagen gegen den Beschluss erhoben wurden."

Dr. Frank Weigand, Vorstandsvorsitzender der RWE Power AG, sagte: "Unser Verkehrsnetz ist eine Lebensader für die Region. Sie ermöglicht, dass Wirtschaft und Handel florieren, dass Menschen von A nach B kommen können. Umso wichtiger ist diese Lebensader für eine Region im Strukturwandel. Gleichzeitig kann der Tagebau Garzweiler dank dieses Projekts weiterhin zu der hohen Versorgungssicherheit in unserem Land beitragen. Die Wiederherstellung der A 44 trägt deshalb in doppelter Hinsicht dazu bei, die leistungsfähige Infrastruktur in Land und Region zu erhalten."

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Die Anschlußstelle Jackerath wird noch umgebaut

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Zusammenführung der A 44n (links) aus Neuss mit den Fahrstreifen der Rampe A 46 (Wanlo) - A 44n (Aachen)

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A 44n Überführungbauwerk Jackerath - Wanlo

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Die leere Richtungsfahrbahn Aachen

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Die Fernziele in Richtung Süden

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Ausschilderung des neuen Autobahndreiecks

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Südlich des Autobahndreiecks Jackerath

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Blick von der Überführung Neuss - Koblenz

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Mittelstreifenüberführung

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Breiter Mittelstreifen zur Vorbeugung von Setzungen

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Auf der Richtungsfahrbahn Nord läuft der Verkehr

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Schilderbrücke

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Auf dem Hauptbauwerk mit Blick nach Süden

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Hier der Blick in die nördliche Gegenrichtung

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Das Hauptbauwerk - oben A 44n und A 61

A 61 muss den Baggern weichen
Die A 44 zwischen den Autobahnkreuzen Holz und Jackerath musste bereits 2006 den Braunkohlebaggern des Tagebaus Garzweiler weichen. Als Ersatz für den Autobahnverkehr und um die Region verkehrlich möglichst wenig zu beeinträchtigen, wurde die A 61 damals auf zehn Kilometern sechsspurig ausgebaut. Nun übernehmen die neue A 44n und die ausgebaute A 46 diese Funktion.

In die Umleitung haben Bund und RWE insgesamt 125,4 Millionen Euro investiert, der Anteil des Bundes lag dabei bei 5,8 Millionen Euro. Das Ergebnis nach sechs Jahren Bauzeit:

- eine 7,2 Kilometer lange sechsspurige A 44-Neubaustrecke zwischen dem Autobahndreieck Jackerath und dem Kreuz Holz;
- 3,3 Kilometer A 44-Neubau mit vier Spuren zwischen der L 241 bei Titz und dem Dreieck Jackerath;
- der sechsspurige Ausbau der A 46 zwischen dem Autobahnkreuz Wanlo und dem Kreuz Holz;
- der Neubau des Autobahndreiecks Jackerath sowie der Umbau des Autobahnkreuzes Wanlo und des Kreuzes Holz.

TU München begleitet Baumaßnahme
Gebaut wurde die neue Autobahn dort, wo vor wenigen Jahren noch die Braunkohlebagger aktiv waren. Das hat die Planer vor besondere Herausforderungen gestellt. Der Untergrund für die neue A 44 ist ein sogenannter Kippenkörper, der aus 1,5 Milliarden Kubikmeter Abraum aufgeschüttet wurde. Um die Stabilität des 1000 Meter breiten Damms zu garantieren, mussten die Schüttungen entsprechend verdichtet werden. Die Technische Universität München begleitete das Verfahren wissenschaftlich. Um das Vorgehen abzusichern, wurde sogar eine Teststrecke gebaut. Beim Bau auf einem zwischen 140 und 180 Meter hoch aufgeschüttetem Damm sind es vor allem Setzungen, die zu Schäden an Fahrbahn oder Bauwerken führen könnten. So stehen zwei Widerlager für eine Verbindungsrampe im Kreuz Holz direkt an der Hangkante zum Tagebau. Um spätere Setzungen ausgleichen zu können, wurden dort sogenannte Futterplatten in das Bauwerk eingebaut, die herausgenommen werden können. So kann Setzung bis zu acht Zentimeter ausgeglichen werden.

Projektplattform mit über 1000 Plänen
Am Ausbau der A 46 und dem Neubau der A 44n waren zwei Straßen.NRW-Niederlassungen und RWE beteiligt. Um ein solch großes Projekt zu koordinieren, wurden die technischen Pläne auf einer internetbasierten Projektplattform eingestellt. "Wir haben dort über 1000 Pläne gesammelt, die mit dem Baufortschritt entsprechend immer wieder aktualisiert wurden", sagte Thomas Ganz, Regionalleiter beim Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen. "So war gewährleistet, dass alle Baubeteiligten stets und vor allem ohne Zeitverzug informiert waren."

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Im Festzelt ausgehängtes Luftbild des Autobahndreiecks Jackerath - Blick nach Norden

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Im Festzelt ausgehängtes Luftbild des Autobahnkreuzes Holz - Blick nach Südwesten

A 44 nach Unterbrechung durch Tagebau Garzweiler
 für den Verkehr freigegeben - Mobilität von morgen sichern

(BMVI 29.08.2018) Ab heute rollt wieder der Verkehr auf der A 44 zwischen dem Autobahndreieck Jackerath und dem Autobahnkreuz Holz. Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, hat die wiederhergestellte Autobahn offiziell dem Verkehr übergeben. Zwölf Jahre lang hatte der Tagebau Garzweiler die rund 8 Kilometer lange Strecke unterbrochen. Nun wurde sie als sechsspuriger Neubau wiederhergestellt.

Ferlemann: Wo Braunkohle gewonnen wird, muss in besonderen Fällen das Autobahnnetz neu geordnet, verstärkt oder verlegt werden. Dabei gilt es, die Mobilität für heute und morgen mit einer effizienten Verkehrspolitik zu sichern. Beim Neubau der A 44 ist modernster Lärmschutz verbaut. Auch wurden die Belange des Naturschutzes intensiv berücksichtigt und auf einer Ausgleichsfläche von 42 Hektar neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen geschaffen.

Die A 44 zwischen Jackerath und Holz musste 2006 den Braunkohlebaggern weichen. Der Verkehr wurde daraufhin über die etwa parallel verlaufende A 61 umgeleitet. Das wird sich nun ändern: Ab dem 15. September wird die A 61 zwischen den Anschlussstellen Wanlo und Jackerath tagebaulich in Anspruch genommen. Als Umleitungsstrecke werden künftig die A 44n sowie die A 46 genutzt, die dafür zwischen dem Autobahndreieck Wanlo und dem Autobahnkreuz Holz auf sechs Spuren erweitert wurde.

Der Ausbau der Umleitungsstrecken kostet insgesamt rund 125,4 Millionen Euro.
Die RWE Power AG übernimmt als Vorhabensträger rund 120 Millionen Euro, der Bund investiert 5,8 Millionen Euro.

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Schilderbrücke als Pforte zur Verkehrsfreigabe mit den beteiligten Institutionen

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Parkplatz auf der Autobahn

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Britischer Doppeldecker Bus

Ansprache Dr. Frank Weigand
Vorstandsvorsitzender der RWE Power AG

Wenn wir nachher gemeinsam das berühmte Band durchschneiden, geben wir den Weg frei. Autofahrer, Lkw- Fahrer, Biker aus ganz Europa werden sich keine Gedanken darüber machen, wie dieses Stück Straße zu Stande gekommen ist.

Aber wir wissen um die Historie dieses Projekts. Sie begann auf den ersten Blick im Mai 2012 – unweit von hier – mit dem ersten symbolischen Spatenstich. Doch eigentlich begann die Geschichte bereits vor 30 Jahren, als die damalige Rheinbraun AG beim Land Nordrhein-Westfalen den Tagebau Garzweiler II beantragte.

Das war praktisch mit einer Zusage für die heutige A 44n verbunden. Denn schon damals war den Beteiligten klar: Wir müssen dafür sorgen, dass die wichtigen Fernverbindungen zwischen dem Raum Aachen, dem Niederrhein und der Landeshauptstadt jederzeit und ununterbrochen zur Verfügung stehen. Mit der sogenannten Verbindlichkeitserklärung des Braunkohlenplans Garzweiler II 1995 wurde diese Gewissheit zum Großauftrag. Mit der heutigen Verkehrsfreigabe wird der Großauftrag zur Erfolgsgeschichte.
Denn wir, und damit meine ich nicht nur RWE Power – wir haben diesen Auftrag gemeinschaftlich erfüllt. Wir haben die 30 Jahre alte Zusage eingehalten. Generationen übergreifend und auf den Punkt. Über viele Jahre haben die Fachleute beständig und professionell auf dieses Ziel hingearbeitet. Ihnen gebührt unser besonderer Dank.

Langfristige Verbindlichkeit prägt nicht nur die straßenrechtlichen Verfahren, sondern auch die anderen Planungs- und Genehmigungsverfahren in der rheinischen Braunkohle.

Langfristige Verbindlichkeit hat auch unser Fahrplan zur CO2-Minderung. Bis 2030, also in 12 Jahren, werden wir unseren CO2-Ausstoß gegenüber 2015 um bis zu 50 % senken. Mit dem weiteren Ausbau der Erneuerbaren, an dem wir uns nach der Transaktion mit Eon bald selber wieder beteiligen, und mit dem Ausbau von Netzen und Speichern wird der Anteil der Braunkohle an der Stromerzeugung weiter zurückgehen. Zur Mitte des Jahrhunderts wird die Kohleverstromung gänzlich auslaufen und damit an ihr natürliches Ende kommen.

Dieser Fahrplan gilt. An diesen Fahrplan halten wir uns. Aber auch der braucht Zeit – Zeit, damit die Versorgungssicherheit nicht gefährdet wird und es zu keinem Strukturbruch kommt. Zumal: Wenn die Kernenergie 2023 raus ist, wird es die Braunkohle sein, die den preisgünstigsten, sicheren Strom zu jeder Sekunde liefert.

Die Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ steckt mitten in der Arbeit. Heute hört sie in Berlin Energieunternehmen an, auch RWE. Angesichts der komplexen energie- und volkswirtschaftlichen Zusammenhänge ist der Zeitplan der gesamten Kommissions-Arbeit eng, meines Erachtens - viel zu eng. Binnen eines halben Jahres lassen sich nicht alle relevanten energiepolitischen und sozialen Dimensionen so gründlich ausleuchten, wie es der Bedeutung des Themas angemessen wäre. Wer am Ende kluge Entscheidungen zu Energiewende und Strukturwandel treffen will, der sollte sich Zeit nehmen.

Wir brauchen schon für Straßenbauprojekte zu Recht viele Jahre. Da darf man auch die Zukunftsgestaltung, die Daseinsvorsorge für ganze Braunkohlenreviere nicht übers Knie brechen. Das sind wir als Gesellschaft den Menschen schuldig –
•Den 10.000 Beschäftigten von uns in der Braunkohle bei RWE Power, die rund um die Uhr, 365 Tage des Jahres einen tollen Job machen, damit wir alle sicheren Strom haben,
•den Angestellten unserer vielen Auftragnehmer und
•den mehreren hunderttausenden Arbeitnehmern der energieintensiven Betriebe, die auf unseren preisgünstigen und sicheren Strom angewiesen sind.

Dem geordneten Strukturwandel steht allerdings ein Zerrbild gegenüber, das wir in den letzten Tagen in Bezug auf den Hambacher Forst leider erleben. Da ist zunächst der Versuch, uns mit Verweis auf die Strukturkommission von den betrieblich notwendigen Rodungen abzuhalten. Dabei befasst sich die Strukturkommission bekanntlich mit langfristigen Fragestellungen – die Rodungen hingegen sind für die kurzfristige Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes notwendig. Es nützt niemandem, wenn wir den Tagebau jetzt lahmlegen, am allerwenigsten den Energiekunden.

Ein zweiter Aspekt des Zerrbilds ist die wieder aufflammende Gewalt dort. Sie galt in den vergangenen Tagen vor allem den Polizeikräften. Ich verurteile diese Gewalt auf Heftigste. Ich würde mir wünschen, dass Dialog und Vernunft siegen, dass statt Steinen und Molotowcocktails Argumente fliegen, dass es nicht wieder zu einer Eskalation kommt. Ich kann nur an die militanten Tagebaugegner appellieren: Lassen Sie die Gewalt sein!

Meine Damen und Herren, unser Verkehrsnetz ist eine Lebensader für die Region. Sie ermöglicht, dass Wirtschaft und Handel florieren, dass Menschen von A nach B kommen können. Um so wichtiger ist diese Lebensader für eine Region im Strukturwandel.
Gleichzeitig kann der Tagebau Garzweiler dank dieses Projekts weiterhin zu der hohen Versorgungssicherheit in unserem Land beitragen, die zu 40%auf unserer rheinischen Braunkohle beruht. Die Wiederherstellung der A 44 trägt deshalb in doppelter Hinsicht dazu bei, die leistungsfähige Infrastruktur in Land und Region zu erhalten. Deshalb ist der heutige Tag ein wichtiger Tag.

Ich danke allen an diesem Projekt Beteiligten für ihre großartige Arbeit. Allen Verkehrsteilnehmern wünsche ich stets gute und sichere Fahrt auf der neuen Strecke. Glück auf !0

A44n Autobahn Verkehrsfreigabe Dipl.Ing Thomas Ganz Köln Straßen.NRW Leiter der Region 3

Dipl.-Ing. Thomas Ganz
Straßen.NRW - Leiter der Region 3

A44n Autobahn Verkehrsfreigabe Enak Ferlemann Parlamentarischer Staatssekretät im Bundesministerium für Verkehr 43

Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Verkehr Enak Ferlemann

A44n Autobahn Verkehrsfreigabe Regionaldekan Ulrich Clancett und Superintendent Dietrich Denker Autobahnsegnung 55

Regionaldekan Ulrich Clancett und Superintendent Dietrich Denker, bei der Autobahnsegnung

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Diese Ausfahrt bleibt noch etwas geschlossen ...

A44n Autobahn Verkehrsfreigabe RWE-Power-Vorstandsvorsitzender Frank Weigand  41

Dr. Frank Weigand
Vorstandsvorsitzender der RWE Power AG

A44n Autobahn Verkehrsfreigabe NRW Verkehrsminister Hendrik Wüst 51

Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister
Hendrik Wüst

A44n Autobahn Verkehrsfreigabe RWE Frank Weigand Enak Ferlemann Hendrick Wüst Thomas Ganz Straßen.NRW 60

Die symbolische Verkehrsfreigabe
 erfolgt mit dem Scherenschnitt

A44n leere Autobahn Verkehrsfreigabe Jackerath Holz Wanlo Jüchen Aachen Koblenz 13

... am Festtage ging es hier hinaus.

Vergleiche:

1. Spatenstich Wiederherstellung AK Jackerath 2012

Bilder vom Bau des neuen Autobahnkreuzes Jackerath 2014

Bilder vom Bau des neuen Autobahnkreuzes Jackerath 2016

A 44n Umweltschutzmaßnahmen bei Jackerath

A 44n Großgerätequerung auf der zukünftigen Autobahn 2018

A 44n Fertigstellung des neuen Autobahnkreuzes Jackerath 2018

A 44n Verkehrsumlegung auf die neue Richtungsfahrbahn Nord

Weitere Informationen:

Autobahnen im Bereich des Tagebaues Garzweiler II

Eine Autobahn weicht Garzweiler II

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eAUTOBAHN schließt sich an

 

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